Religionskurse besuchen Synagoge

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Wasseramselweg berichten von ihren Erfahrungen

Am 10.09.19 besuchten wir mit den katholischen Religionskursen des Jahrgangs 6 die Synagoge in der Roonstraße, nachdem wir uns zum Ende des vergangenen Schuljahres mit dem Judentum auseinandergesetzt haben.  

Hier sind einige Erfahrungsberichte von den Schülerinnen und Schülern:
„Am Dienstag, den 10.09.2019 um 10 Uhr fuhren wir mit Bus und Bahn in die Synagoge. Dort haben wir unsere Sachen abgelegt und setzten uns in einen Kreis. Die Jungen bekamen eine Kippa auf den Kopf, wer wollte durfte sie man Ende behalten. Daraufhin lernten wir eine nette Frau namens Esther kennen. Sie zeigte uns die die Synagoge. Erst zeigte uns Esther wo die Männer sitzen. Sie erzählte uns viele interessante Sachen und beantwortete uns viele Fragen. Esther zeigte uns auch wo die Frauen immer sitzen, nämlich auf einem gigantischen Balkon. Wir gingen in einen großen Flur, in dem Vitrinen standen. In den Vitrinen waren Dinge aus der Synagoge. Dann gingen wir unsere Taschen holen und verabschiedeten uns auf Hebräisch. Das Wort hieß „Shalom“, es bedeutet „Hallo“ und „Tschüs“. Es war ein wunderschöner Tag und alle haben etwas von dem Tag mitgenommen.“ Von Anna, Leoni, Greta und Famke 

„Am 10.09.2019 sind wir mit Bus und Bahn zur Synagoge in der Roonstr. Gefahren. Wir wurden herzlich empfangen und uns wurde viel erklärt. Das lustige an der Synagoge war, dass die Jungs Kippas anziehen mussten und die Mädchen nicht. Dann haben wir einen Rundgang gemacht. Wir haben viele Dinge gefragt. Uns wurde erklärt, dass die Tora etwas Heiliges ist. Die Tore ist 7m lang, sie hat 25.000 Dollar gekostet, es dauert ein Jahr sie zu schreiben. Wenn sich der Schreiber verschreibt, muss er ein ganzes Stück wieder neu schreiben. Nach der Führung sind wir wieder Richtung Schule gefahren. Es war ein toller Tag.“ Von André und Melanie 

„Am 10.09.2019 haben wir uns um 10 Uhr auf dem Schulhof versammelt. Wir sind mit Bus und Bahn gefahren und gegangen. Als wir angekommen sind, haben wir uns die große Synagoge angeguckt. Danach sind wir reingegangen und haben uns in einen Kreis gesetzt. Dann kam Esther, die uns durch die Synagoge geführt hat. Danach haben wir den Rundgang gemacht. Zuerst sind wir in die Synagoge gegangen. Dann haben wir uns hingesetzt und Esther hat uns erzählt, dass die Tore heilig ist, dass sie hinter einem Vorhang ist und sie 7m lang ist, wenn man sie ausrollt. Danach sind wir zu den oberen Plätzen gegangen. Dort sitzen die Frauen und Mädchen. Außerdem müssen Männer und Jungen eine Kippa tragen. Später sind wir zurückgefahren!“ Von Ricardo und Eric  

„Wir haben uns alle vor der Schule versammelt und dann kam der Bus. Dann sind wir bis Müngersdorf Technologiepark gefahren. Wir sind hochgegangen und haben die SBahn bis Hansaring genommen. Danach sind wir mit der Bahn zum Zülpicher Platz gefahren und den Rest des Weges sind wir zu Fuß gegangen. Als wir an der Synagoge angekommen sind hat uns eine Frau namens Esther begrüßt. Wir haben uns in einen Kreis gesetzt und sie hat uns die Regeln erklärt. Die Jungs mussten eine Kippa aufsetzen. Anschließend haben wir unsere Sachen weggebracht und sind in die Synagoge gegangen. Wir durften uns einen Platz aussuchen, haben uns hingesetzt und Esther hat uns interessante Sachen erzählt und unsere Fragen beantwortet: Die Jungen und Männer müssen unten sitzen. Die Frauen und Mädchen oben.“ Von Paula, Sina, Wendy, Delenn  

„Wir sind um 10 Uhr mit Bahn, Bus und SBahn hingefahren, dann 5 Min. gelaufen. Dann kamen wir rein und mussten unsere Sachen abgeben. Danach sind wir mit einer Frau in den Männerbereich gegangen und haben mit ihr geredet. Die Jungs mussten eine Kippa tragen. Dann haben wir ein Foto gemacht und sind über die Treppen runter zu den Schaufenstern gegangen und haben dort über die Tora geredet. Anschließend sind wir wieder zurückgefahren.“ Von Naomi, Melody und Vanessa 

„Wir waren am Dienstag, den 10.09.2019 in der Synagoge. Dort haben wir eine Führung mit einer Frau gemacht, die uns alles gezeigt hat. Erst haben wir unsere Jacken und Rucksäcke an Hacken aufgehangen, dann mussten die Jungs eine Kippa tragen. Danach sind wir in eine richtige Synagoge reingegangen. Das war echt toll! Die Jungs und Männer müssen unten sitzen. Die Männer müssen eine Kippa tragen, weil Gott größer und mächtiger ist als sie. Die Frauen sitzen oben, weil sie Wissen, dass sie nicht mächtiger sind als Gott. Wenn die Jungs und Mädchen so etwas machen, wie die Kommunion, dann müssen die Jungs aus der Tora was vorsingen. Sie machen das, wenn sie 13 Jahre als sind, die Mädchen haben das schon mit 12. Sie müssen ihren Lebenslauf auf hebräisch sagen. Danach werden sie mit Süßigkeiten von oben beworfen. Außerdem waren wir im Museum, dort waren alte Gegenstände, so wie eine 7 Meter lange hebräische Torarolle. Sie war handgeschrieben. Die Torarolle war 14kg schwer. Danach haben wir unsere Jacken wieder angezogen, haben uns auf hebräisch verabschiedet. Wir sind gegangen und die Jungs durften die Kippa behalten. Das war ein toller Tag in der Synagoge.“ Von Claire 

„Am Dienstag der 10.9.2019 waren wir mit der katholischen Religionsgruppe in der Synagoge. Wir hatten eine nette Frau, die uns durch die Synagoge geführt hat. Die Jungs mussten eine Kippa tragen, das ist eine kleine Kappe, die auf dem Kopf sitzen bleibt. Die Tora ist eine Schriftrolle, die 7 Meter lang ist. Die Frau, die uns geführt hat, hieß Esther, sie hatte ein Akzent. Esther war sehr nett. Sie hat uns viel beigebracht. Die Tora braucht ein Jahr bis man sie fertig geschrieben hat. So eine Tora kostet 25.000 Euro. Die Fenster waren 160 Jahre alt, die anderen Sachen waren 60 Jahre alt. Wir haben auch gesehen, wo die Männer sitzen und die Frauen. Die Frauen sitzen auf dem Balkon, aber es war drinnen. Die Männer sitzen auf ganz normalen Bänken, wie in der Kirche. Ich fand es toll!“ Von Lena 

„Wir waren am 10.9.2019 in der Synagoge. Es war sehr schön. Es sah so alt aus von draußen, aber von innen war es so modern und alles war weiß beleuchtet. Von drinnen sah es nicht aus wie eine Kirche, es hat mehr Räume und man kommt nicht direkt in den riesigen Saal. In den großen Raum kam man über eine Treppe. Dort mussten alle Jungs eine Kippa oder eine Kapuze tragen. Wir mussten erraten, wie teuer eine Tora ist. Eine Tora kostet bis zu 50.000 Euro. Sie wiegt 15 kg und ist 7 Meter lang.“ Von Jason 

„Am Dienstag den 10.9.2019 waren wir in der Synagoge. Als wir angekommen sind, mussten die Jungs eine Kippa anziehen. Eigentlich durften nicht alle rein, weil wir ca. 50 Kinder waren. Dann waren wir in der Synagoge drin, der Raum war so groß. Oben war eine runde Kugel, die auf war. Da waren auch richtige alte Fenster, die über 100.000 Jahre alt sind. Die hat uns auch Fragen gestellt, wir haben aber auch welche gestellt. Meine Frage war, wo die Tora ist. Für uns haben sie extra eine Tora rausgeholt. Dann haben wir noch ein Foto gemacht. Unser Ausflug in die Synagoge.“ Von Luca 

„Wir hatten am 10.9.2019 einen Ausflug in die Synagoge. Da beten die Juden. Als wir in der Synagoge gingen wurden wir zu einer Führerin geschickt, sie hieß Esther. Sie erklärte uns, was die Juden machen. Ich und die anderen Jungs mussten eine Kippa (Mütze) tragen. Dann sind alle ins Innere gegangen. Da hat sie uns Sachen erklärt, z.B. dem Davidsstern, was Mädchen und Jungs ab ihren 12. Und 13. Geburtstag für Geschenke bekommen. Dann sind wir nach oben gegangen. Da müssen Kinder und Frauen beten. Dann haben wir ein Gruppenfoto gemacht und später gegangen. Wir freuen uns, dass sie unsere Seite gelesen haben. Ciao!“ Von Davide 

„Wir waren gestern, den 10.9.2019 in der Synagoge. Und haben viel gelernt. Wir waren im Kirchenteil. Dort konnten wir uns auf die Männerplätze setzen. Und auch oben, wo die Frauen sitzen. Wir haben gelernt, dass die Männer beten, aber die Frauen nicht. Dafür werfen die Frauen an Kommunionstagen Bonbons auf das Kind, was gefeiert wird. Wir haben auch eine echte Torarolle gesehen. Sie ist 7 Meter lang. Und 14kg schwer. Wir wissen jetzt auch, wo die fünf Bücher Mose sind. Die Jungs mussten alle Hüte tragen, die Hüte nennt man Kippa. Die Frau hat uns ein Kleidungsstück gezeigt, das die Männer tragen. Sie erzählte auch, wofür die ganzen Sachen in der Synagoge sind. Sie hat uns auch gesagt, dass die Männer und Jungs die Kippa tragen sollen, damit sie verstehen, das sie nicht die Mächtigsten und Stärksten sind. Denn das ist Gott. Sie sagte, das der Stern das Symbol der Juden ist. Der Stern heiß Davidsstern. Wir hoffen, wir haben euch etwas inspiriert. Das war unser Ausflug in die Synagoge.“ Von Ronja  
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