Challenges, soziale Medien & digitales Wohlbefinden: Wir sagen unsere Meinung!

Am Montag, 22.05.23 den haben Schüler*innen unserer Klasse 7.2.1 an einem Workshop im Rahmen eines Forschungsprojekts vom Young and Resilient Research Centre der Western Sydney University in Kooperation mit dem Deutschen Kinderhilfswerk teilgenommen. Der Workshop war einer von verschiedenen Forschungsworkshops, die in Indonesien, Australien und Deutschland umgesetzt werden. Untersucht werden soll dabei, was junge Menschen von Online-Challenges und Pranks halten, wann sie diese gefährlich finden, wie sie entscheiden, ob sie dabei mitmachen oder nicht und was sie brauchen, damit sie sich in der digitalen Umgebung wohl, sicher und informiert fühlen. Als Expert*innen teilten die Schüler*innen ihre Meinung zu Challenges mit und brachten eigene Ideen dazu ein, wie Social Media-Plattformen sicherer werden könnten.
Die Meinungen zu Challenges waren vielfältig: fanden die einen Challenges lustig, hielten andere sie für unnötig oder sahen Gefahren für sich und andere. Wer dabei helfen könnte, zu entscheiden, welche Challenges harmlos und sicher sind und bei welchen sie lieber nicht mitmachen sollten, war klar: Die Familie stand an erster Stelle. Danach kamen Therapeut*innen, Tik Tok selbst und Freund*innen.
Die Frage danach, wie Eltern unterstützen könnten, wurde ebenfalls unterschiedlich beantwortet: Manche finden es gut, wenn Eltern informiert sind und sie vielleicht mal gemeinsam mit den Eltern eine Challenge machen könnten. Andere finden es hilfreich, wenn die Eltern den Medienkonsum über eine App kontrollieren und wieder andere wünschen sich mehr Privatsphäre und dass die Eltern darin vertrauen, dass sie Bescheid geben, wenn sie sich unwohl oder unsicher fühlen.
Der Workshop zeigt: Soziale Medien, ihre Potentiale und Risiken sind Themen, die unsere Schüler*innen beschäftigen. Falls Sie gerne mehr zu dem Thema Challenges, TikTok oder Wohlbefinden im digitalen Raum erfahren möchten und sich vielleicht Anregungen für Gespräche mit Ihrem Kind wünschen, haben wir hier ein paar Tipps für Sie bereitgestellt:
Das Forschungsprojekt wird von TikTok finanziert. Die Ergebnisse sollen anonymisiert veröffentlicht werden.





